Mittwoch, 9. Mai 2007

Cate Blanchett löst sich auf

Meinen Geschmack in Bezug auf Frauen will ich hier nicht ausbreiten, aber Cate Blanchett
fand ich bisher sehr interessant. Nicht sofort "nett und sympathisch" als ersten Eindruck hinterlassend, aber doch sehr sehenswert. Anscheinend waren die Bilder, die diesen Endruck bei mir hinterlassen hatten, schon etwas älter, denn die Bilder, die hier zu finden sind, sind eher gruselig (was auch der Tenor des Artikels ist, insofern ist das nicht gerade originell, was ich hier schreibe). Auf einem Foto von 2003 finde ich sie noch sehr attraktiv, aber seit 2005 beginnt sie von schmal auf mager zu wechseln. Besonders der typische kleine Vogelkopf gibt zu denken. Nee, da möchte man doch schnell eine Fettinfusion anlegen.

Sonntag, 6. Mai 2007

Das hochqualitative Magazin Spiegel Online hat mal wieder besonders schön getitelt:

Krokodil macht sich mit 13-Jährigem davon

In Costa Rica ist ein 13-Jähriger in einer Lagune von einem Krokodil angegriffen worden. Kurz bevor er unter Wasser gezogen wurde, rief er seinem Bruder "Adios" zu. (www.spiegel.de/panorama/0,1518,481255,00.html)


Bin ich der eizige, der das etwas unpassend findet? Der Junge kam dabei ums Leben. Nun gut, Kolumbien ist weit weg, und jeden Tag stirbt irgendwo auf der Welt ein Kind unter tragischen Umständen. Für die Eltern ist dies das größtmögliche Unglück, für den Rest der Welt nun mal nicht. Aber trotzdem ist diese flapsige Formulierung der Nachricht absolut nicht angemessen. Es wäre mal an der Zeit, neben dem Bildblog ein Spiegel Online-Blog einzurichten. Schließlich schaffen die es auch nicht immer, IW und DIW voneinander zu unterscheiden. Und in einem Artikel über Sandra Bullock und ihren Ehemann Jesse James eine Fotostrecke mit acht Bildern von Sandra Bullock, aber keines, auf dem ihr Mann zu sehen ist zu bringen, ist auch schon reichlich niedrig. Noch nicht einmal bei einem Bild mit dieser Unterzeile ist er zu sehen: Seit Juli 2005 ist Sandra Bullock mit Reality- TV- Star Jesse James verheiratet (www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,479754,00.html).




Freitag, 20. April 2007

Harald Schmidt im heute journal -Schnell noch ausfegen

Zu Harald Schmidts Besuch im heute journal wollte ich eigentlich halbwegs pünktlich etwas schreiben, aber die treffenden Gedanken ordneten sich nicht. Und beim Schreiben eines neuen Eintrags stolpere ich doch über eben diese Reste, also räume ich noch schnell auf. Denn eigentlich war es ja auch keinen großen Gedanken wert, die Hauptfrage, die sich stellte, war nämlich: Was sollte das? Und die Frage hatte sich auch schon bei seinem Ausflug zu report in Mainz im letzten Jahr gestellt. Jetzt wiederholt er sich also auch schon außerhalb seiner Sendung.

Nachtrag: Was hier steht, habe ich gerade erst geschrieben, also am 13. Mai. Aber da außer meiner Frau hier wohl noch niemand gelesen hat, ist das wohl egal.

Mittwoch, 18. April 2007

Hallo zusammen,

auch ich blogge jetzt (also wirklich, seit jetzt gerade). Mal schauen, was passiert. Und man muß ja auch mit der Zeit gehen: Ich habe einen SUV bestellt, wie sie ihn jetzt alle haben, die Karten für die Rolling Stones-Tournee sind schon angekommen, und Ally McBeal ist wirklich meine Lieblingsserie.

Ich habe einen Zustand erreicht, der bisher nur wenig thematisiert wird: Ich bin Harald-Schmidt-lachbefreit. Ich kann eine ganze Harald-Schmidt-Folge anschauen, ohne die Mundwinkel zu einem Lachen zu verziehen.

Das höchste, was passiert, ist, daß ich überlege: Der (Gag) war jetzt gar nicht so schlecht. Weitere dreimal ist es mir passiert, daß ich einen Gag akustisch nicht verstanden habe, bei dem das Publikum aber doch herzlich auflachte. Je nachdem, wie die Woche ist, werde ich es am Wochenende noch einmal nachhören. Wahrscheinlich werde ich aber besseres zu tun haben (vielleicht bloggen? Ich komm gerade in Schwung).

Seine Vorschläge für seine heute journal-Moderation fand ich sogar interessant. Zwei andere Gags waren aber von so großer Dumpfheit, daß sie wahrscheinlich wieder mit Ironie entschuldigt werden. Das werde ich wohl tatsächlich nochmal nachhören, das war schon ärgerlich.

dieterjosef