tag:blogger.com,1999:blog-20499294727519119392024-03-13T07:21:20.622-07:00Mein kleines Gedanken-OutletTextrohbauten und nicht zu Ende Gedachtes. Auf Anfrage liefere ich gerne nach.dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.comBlogger134125tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-54986638837149611642023-01-01T15:06:00.005-08:002023-01-02T03:17:48.796-08:00<p> </p><h2>ChatGPT. Unsere neuen allmächtigen Herrscher, oder erstmal eine neue Benutzerhilfe?</h2><p>(first draft, I am adding more thoughts)</p><p><span face="arial, sans-serif" style="background-color: white; color: #202124; font-size: 14px;">TL;DR KI ist kein allmächtiges Werkzeug, sondern eine Zugangshilfe zu komplexen, computerisierbaren Themen, so wie eine grafische Oberfläche am PC den Zugang zu den Möglichkeiten des Computers vereinfacht. KI steht aber gerade am Anfang seiner eigenen Entwicklung und seines gesammelten Wissens.</span></p><p>Ich war sehr beeindruckt von den ganzen Bildern, die vor einigen Monaten mit DALL-E oder anderen KI-Programmen erzeugt wurden und auf Twitter und anderen sozialen Medien zu finden waren. Qualitativ oft ansprechend, und die, die ich sah, waren überwiegend auch inhaltlich ansprechend (wahrscheinlich weil die misslungenen Versuche aussortiert worden waren, klar). Seit kurzem läuft mit ChatGPT die zweite Welle einfach anwendbarer KI, und ich bin ebenfalls beeindruckt von den Texten und vor allem den Programmierbeispielen, die einige Anwender gezeigt haben, auch (oder vielleicht weil) wenn ich kein Programmierer bin und die Qualität nicht einschätzen kann. Vor einiger Zeit, noch vor DALL-E, als andere Beispiele das Potential von KI zeigten, dachte ich, dass es doch möglich sein müsste, eine Bedienungshilfe für komplexe Programme damit zu bekommen. Ich habe vor ein paar Jahren versucht, das 3D-Zeichenprogramm Sketchup zu erlernen, und obwohl es allerlei Bedienhilfen gibt und viele Tutorials, kam ich auf keinen grünen Zweig, von komplexeren CAD-Programmen ganz zu schweigen. Das ist wohl eher meiner mangelnden Geduld und Konzentrationsschwäche anzulasten als dem dem Programm, aber es klappte halt nicht. Deswegen fand ich die Aussicht vielversprechend, einem Programm sagen zu können, was ich will, und es dem Programm zu überlassen, auf welche Weise es einen Strich zeichnen soll. Genauso fände ich es auch reizvoll, einem Programm zu sagen, wie es einen Text formatieren soll, anstatt mich in den Tiefen von Word zurechtzufinden. Da bekam ich von Youtube ein Video mit dem Titel "<a href="https://youtu.be/r0J2mz2i5DE" target="_blank">Can ChatGPT Program Your CNC Machines?</a>" vorgeschlagen. </p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><iframe allowfullscreen="" class="BLOG_video_class" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/r0J2mz2i5DE" width="320" youtube-src-id="r0J2mz2i5DE"></iframe></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br />Noch bevor ich die Zeit hatte, es anzuschauen, repostete Bradford DeLong, ein Wirtschaftshistoriker, den ich schätze https://twitter.com/delong , einen Post auf Mastodon, der sehr kritisch und eher abschätzig gegenüber den jüngsten Ergebnissen von ChatGPT war<p></p><p><br /></p><p><a href="https://toad.social/@davetroy/109610129279609016">https://toad.social/@davetroy/109610129279609016</a></p><p><br /></p><p>Während ich darüber nachdachte und das Video über die Bedienung einer CNC-Fräse per ChatGPT anschaute, kam mir der Gedanke, dass wir unsere Erwartungen an KI vielleicht erstmal einfach herunterschrauben sollten und es eher als eine Bedienhilfe ansehen sollten, so wie ein modernes Auto wesentlich einfacher zu bedienen ist als das Ford Model T (von ausgefuchsteren Modellen dieser Zeit ganz zu schweigen), weil es eine Oberfläche für die ganzen Möglichkeiten und Parameter des Autos bietet, oder die grafische Oberfläche eines Betriebssystems oder von Word. Und selbst das, was vor Windows war, das waren schon mehrfache Vereinfachungen des Zugangs zum Computer. Ich denke zuerst an den Lochstreifen, mit dem nur ausgebildete Experten etwas anfangen konnten, dann kamen Monitore, später Betriebssysteme wie UNIX oder MS-DOS, die zwar erforderten, das man wusste, was man dem Computer sagen wollte, aber die "Sprache" war einfacher als das vorher. Mit der von Xerox zuerst ausgedachten grafischen Oberfläche, die dann von Apple und vollends von Microsoft popularisiert wurde, war der Massenzugang zu PCs möglich, und mit Smartphones ist die Bedienung noch einfacher und vor allem so sicher geworden, das man sich anstrengen muss, um das Betriebssystem zu "beschädigen". </p><p><br /></p><p>Diese Vereinfachung des Zugangs hat bei Maschinen auch schon mehrfach stattgefunden. Man stelle sich eine Dampfmaschine vor, die in einer Werkstatt für einen bestimmten Zweck gebaut und nur für einen eingewiesenen Bediener gedacht wurde. Die erste Variante hatte wahrscheinlich noch nicht einmal Schilder für die verschiedenen Stellräder und Hebel oder zu schmierenden Stellen, weil davon ausgegangen werden konnte, dass die betreffende Person schon wusste, was sie zu tun hatte. Als erste Vereinfachung (vielleicht für eine Urlaubsvertretung) wäre ein Handbuch oder eine Beschilderung der einzelnen Hebel usw. vorstellbar. Im weiteren Verlauf wird dann der empfohlene Einstellbereich mitgeliefert, später werden verschiedene Parameter (Brennstoffzufuhr, Sauerstoffzufuhr, Wasserdurchlauf, ...) gleichzeitig verstellt, der Zugang wird immer einfacher, wie bei einem Auto, wo ich nicht mehr wissen muss, ob ein Diesel oder ein Otto-Motor unter der Haube ist. Vorglühen gibt es nicht mehr, beim Tanken steht die richtige Spritsorte im Tankdeckel. Mal zur Visualisierung: Hier ist ein Bild einiger Bedienelemente eines deutschen U-Bootes von 1918. Kann sich irgendjemand auch nur im entferntesten vorstellen, wofür eines der Stellräder da ist, was es bewirkt?</p><p><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b3/U-Boat_110%2C_Control_Room_looking_forward_to_port_side_(8770724256).jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="656" height="320" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b3/U-Boat_110%2C_Control_Room_looking_forward_to_port_side_(8770724256).jpg" width="262" /></a></div><br />Source: https://www.flickr.com/photos/twm_news/8770724256/<p></p><p>Ein anderes Beispiel, das aber nicht so viele Leser kennen werden, ist die Arduino-Elektronik-Baureihe, die die Erstellung von Elektronik für bestimmte Aufgaben vereinfacht hat.</p><p>Um zum Punkt zu kommen: Die Beispiele von Programmierung per ChatGPT ermöglichen genau das, was ein GUI, das Armaturenbrett eines Autos oder eine Arduino-Plattform ermöglichen: Sie vereinfachen den Zugang zu einem komplexen Systems, bei dem man nicht mehr alle Möglichkeiten und Parameter der Bedienung kennen muss, sondern sie bringen einen näher an das gewünschte Ergebnis. Sei es ein Text, ein Bild oder eine Webseite. Was einige Kritiker nicht bedenken: Verschiedene KI-Programme sind in der Lage, ihre Ergebnisse erneut zu verarbeiten und zu verfeinern und sogar selbst Fehler zu entdecken, zB beim Programmieren. Außerdem sind sie noch in Entwicklung UND in der Lernphase. In dem erwähnten Video zur Bedienung einer CNC-Fräse scheint ChatGPT noch nicht sonderlich mit der Programmiersprache vertraut zu sein. Das wird sich aber schnell ändern, wenn die KI oder deren Entwickler merken, dass es Nachfrage dazu gibt.</p><p>KI sollte momentan also erst einmal als eine Zugangsvereinfachung betrachtet werden, nicht als eine Instanz, die bestimmte Dinge komplett für uns übernimmt. Teilweise ist sie schon in der Lage, Teilaufgaben zu übernehmen, so wie ein Spurhalteassistent auf der Autobahn. Bis zum autonomen Fahren ist es noch ein weiter Weg, aber wenn man die Umgebung vereinfacht innerhalb derer die KI Entscheidungen übernimmt und Hilfestellung (Wegmarken, maschinenlesbare Fahrbahnbegrenzungen, eingewiesene Mitarbeiter im Gegensatz zu Fußgängern im Straßenverkehr) zur Erhöhung der Eindeutigkeit gibt, zB auf Firmengeländen zum Anliefern von Bauteilen, dann sind jetzt schon erstaunliche Dinge möglich. Mit dieser realistischeren Einstellung lässt sich auch Panik vermeiden, denn Kopfarbeiter, die die zur Erfüllung einer Aufgabe kennen, werden auf absehbare Zeit noch bessere Ergebnisse liefern, weil sie die Komplexität ihrer Hilfsmittel UND der gestellten Aufgabe und damit nicht arbeitslos werden. </p>dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-56325056433575403032023-01-01T09:01:00.004-08:002023-01-01T10:12:14.748-08:00<h2 style="text-align: left;">ChatGPT. Welcome to our new computer overlords, or at first a new layer to access complicated things?</h2><p>(first draft, I am adding more thoughts)</p><p><br /></p><p>I am very impressed by the pictures that were created by DALL-E and other KI software that show up on social media since some months. I am even more impressed by the the programming work (I am no programmer) that some people have done with its help. Talking to a machine (by keyboard or even by voice) to make it do something complicated that I could think about but what I couldn't achieve on my own is very tempting. I tried to learn Sketchup which is quite an easy to learn 3D drawing program (in contrast to professional CAD software) but could not concentrate enough and find my way through the many different ways you can achive the same thing. I thought some time ago before KI was easy available about using it to access a CAD program or even the more complex functions of Microsoft Word. And so I was very surprised when I found a Youtube video titled "<a href="https://youtu.be/r0J2mz2i5DE" target="_blank">Can ChatGPT Program Your CNC Machines?</a>" </p><p>Before I had the time to watch it I saw a post on Mastodon, reposted by mastodon.social/@delong, someone I regard as smarter than me.</p><p><a href="https://toad.social/@davetroy/109610129279609016">https://toad.social/@davetroy/109610129279609016</a><br /></p><p>By thinking about it and by watching the mentioned video I came up with the idea that chatGPT is maybe not the new mastermind that is smarter than most of us and pushes brainworkers out of their jobs but a new layer that can be put upon many (computer related) tasks in the same way that a GUI is put on. The graphical user interface was not the first to make it easier to access computers. There was ticker tape, then you could access the computer visually on a monitor, then there was something like Unix or DOS with command prompts, and only then came the graphical user interface invented by Xerox and Apple and then becoming a standard with MS Windows.</p><p>The same happened earlier with machines. Imagine an old steam engine, build in a workshop for a special task, pnly to be accessed by someone who knew what he was doing. The first layer of making it easier to access it would simply be to write signs for every changeable input or output device or any servicable part. </p><p>Here is a picture from a submarine vessel from 1918. Would you know how to access it? </p><p><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b3/U-Boat_110%2C_Control_Room_looking_forward_to_port_side_(8770724256).jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="656" height="320" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b3/U-Boat_110%2C_Control_Room_looking_forward_to_port_side_(8770724256).jpg" width="262" /></a></div><br />Source: https://www.flickr.com/photos/twm_news/8770724256/<p></p><p>An old Ford Model T has fewer levers and wheels to change but cars got easier to access, too. Sometimes on the surface, sometimes it got built in, like automatic gear change.</p><p><br /></p><h3 style="text-align: left;">Using AI as some sort of GUI</h3><p>When I try to use a CAD software I am overwhelmed with all the possibilities it offers. With a KI administering it I only need to know what I want as a result. In a car I just have to push the gas pedal to become faster, I do not need to know to change the amount of fuel pushed in the combustion chamber, adjust the amount of air for best burning process. With a KI driven car of the future I just need to know where I want to go to. </p><p>KI is a tool in development, obviously, and it gets smarter through improved software and by new material that is fed into it, so in the future it will become better with first results, it will know more programming software and have "learned" more, and </p>dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-36624843056021371542018-02-18T14:44:00.000-08:002018-02-18T14:44:45.504-08:00Melancholische LiederLetztes Jahr bin ich in den Genuss von Musiktherapie gekommen. Das hat mir sehr gut gefallen, vor allem, weil ich mich von der Therapeutin sehr gut verstanden fühlte. Am Anfang haben wir über Musik mehr gesprochen als sie zu machen, und diese Liste von Liedern und Musikstücken werde ich hier auch irgendwann einbringen, aber heute geht es um etwas anderes.<br />
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Ein Twitterer und Instagramer stellte ein neues Teil seiner Musikanlage vor, und ein Lied, das im "Now playing" kam, war "Borderline" von Madonna. Ich war als Jugendlicher kein großer Madonna-Fan. Zum einen mochte ich ohnehin keine Popmusik (die Lieder mochte ich natürlich schon, aber zum einen wollte ich mich mit meinem Musikgeschmack etwas absetzen, und zum anderen kommt es mir etwas unterkomplex vor, aktuelle Popmusik zu mögen, einfach, weil sie gerade aktuell ist. Da muss aber noch irgendetwas anderes drin eine Rolle spielen. Mal schauen, ob ich das im nächsten Jahr klären kann. Jedenfalls hat Borderline etwas, was es für mich von allen anderen Madonna-Songs, die ich kenne, unterscheidet, und das ist die meiner Meinung nach melancholische Grundstimmung. Traurig ist das Lied nicht, fröhlich aber auch nicht, und mir fällt das Wort sehnsuchtsvoll ein (Ist das vielleicht die deutsche Entsprechung zu melancholisch? Gleich mal nachschlagen.)<br />
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<iframe allow="autoplay; encrypted-media" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/rSaC-YbSDpo" width="560"></iframe><br />
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Zum ersten Mal ist mir diese Stimmung aber bei einem anderen Lied aufgefallen. Oder besser gesagt, es ist mir als Neun- oder Zehnjährigem nicht aufgefallen, aber ich fand das Lied einfach sehr schön. Das war "Follow you, follow me" von Genesis, das ist im Radio hörte. Die Stimme von Phil Collins mag ich, und die Melodie und dieses seltsame Geräusch, dass das Riff widergab (ich wusste damals noch nicht, dass das eine E-Gitarre mit einem Flanger-Effekt war) lösten irgendetwas in mir aus, dass das Lied in mir tief verankerte.<br />
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<iframe allow="autoplay; encrypted-media" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/DyDRXbP1MaY" width="560"></iframe><br />
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Bei einem anderen Lied ist vielleicht gar nicht nachvollziehbar, dass es für mich auch etwas melancholisches hat, aber das liegt an den Umständen, wie ich es kennengelernt habe. Es war nämlich in der Hitparade, als ich das Buch "Christiane F." las. Ich glaube, da gab es noch Mel Sandock im WDR. Und auf der einen Cassette, die ich erfolgreich einmal aufgenommen hatte, da war dieses Lied drauf. Bei einem Buch über das Thema Sucht ist der Schritt zum Thema Sehnsucht nun fast schon peinlich, überhaupt genannt zu werden. Wer einmal gelesen hat, wie Heroin angeblich wirkt, "wie ein warmer Mantel", oder "wie das Gefühl, in den Arm genommen zu werden", der hört das dann automatisch bei einem Lied mit, das auch nur halbwegs in die musikalische Richtung geht. Ich fand aber auch immer, dass die blonde Agnetha von ABBA etwas Trauriges im Gesicht hatte.Wie ich später gelesen habe, war das wohl auch so. Die Tourneen waren für sie immer eine Qual, sie wäre viel lieber zu Hause gewesen, ihre Kinder konnte sie nicht sehen, sie litt unter Lampenfieber, und es war ihr einfach zu viel Lärm, zu viel Trubel, zu viel Stress, der auch durch den Erfolg nicht aufgewogen wurde.<br />
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<iframe allow="autoplay; encrypted-media" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/BshxCIjNEjY" width="560"></iframe><br />
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Noch weniger überzeugend werde ich wohl beim nächsten Lied sein, weil Rod Stewart doch ein lustiger Kerl ist und das Lied zu schnell für Melancholie ist. Aber der Text von "Some guys have all the luck" ist ganz offensichtlich sehnsuchtsvoll. All seine Freunde haben ein Mädchen, nur er nicht, und ein bisschen erkennt er sich auch selbst, wenn er singt "some guys do nothing but complain. Tja, wie Herwig Mitteregger schon sang: Ohne Mut kein Mädchen.<br />
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<iframe allow="autoplay; encrypted-media" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/sY2WIFGQttE" width="560"></iframe>dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-30969121935669248982018-02-15T14:42:00.000-08:002018-02-15T14:42:13.948-08:00NotlösungIch habe schon länger nichts Neues geschrieben, nur einen Entwurf, aber ich bin zu shclecht gelaunt und möchte lieber früher ins Bett gehen. Das ist für mich auch eine Errungenschaft, ein Erreichtes Ziel. Deswegen heute noch kein Post über die Frage, ob ein "Hessenhitler" harmloser ist als die "Merkelnutte", und wie man eine Beschimpfung abhängig davon bewertet, wer sie gesagt hat. Kein Post über melancholische Lieder wie "Borderline" von Madonna, "Follow me" von Genesis, kein Post über die Erfindung der kühlen Rationalität (oder des religiösen Atheismus) durch die Juden, weil ich eine Parallele sehe in einer Doku von Simon Schama und einem Interview mit Max Horkheimer im SPIEGEL 1970).<br />
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Es ist nicht so, dass es mir an Themen mangelt. Es ist die Umsetzung.dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-23155941741940838742018-02-02T07:58:00.001-08:002018-02-02T07:58:51.648-08:00Fast zwei Wochen ohne Eintrag...Ich sehe gerade, dass ich seit fast zwei Wochen keinen Eintrag geschrieben habe. Woran liegt das? Meine Stimmung ist sehr abgesackt, und die erwünschte Wirkung des Schreibens hat sich nicht eingestellt. Ja, Ungeduld gehört wohl zu meinem Charakter.<br />
<br />dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-81624182299383600702018-01-20T13:48:00.001-08:002018-01-20T13:48:03.096-08:00Ein Interview, das mich begeistert hatLetztes Jahr war ich längere Zeit weg von zu Hause und kam nur am Wochenende für eine Nacht nach Hause. Ich hatte dieses Interview ein paar Tage zuvor gefunden, es aber wegen schlechten Empfangs und anderen Gründen noch nicht gelesen. Während der Heimfahrt fing ich an zu lesen, und ich spürte eine solche Begeisterung angesichts des intellektuellen Gehalts, der Erkenntnisse und er vermittelten Einsichten.<br />
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Ich will gar nicht auf jeden einzelnen Absatz eingehen, dazu fehlt es mir immer noch an Geduld und Sorgfalt, in jedem steckt pures Gold an Erkenntnis. DasErzählenswerte von meiner Seite ist, wie sehr ich von mir selbst überrascht war, dass ich solche Freude angesichts eines Leseerlebnisses haben konnte. Fehlende Freude war nämlich der Grund, warum ich weg von zu Hause war.<br />
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Jedem, der ich für einen erwachsenen Blick auf Politik interessiert, und der die Welt so verstehen will, wie sie ist, und nicht, wie sie durch Wunschdenken sein soll, dem möchte ich dieses Interview mit Dan Diner ans Herz legen. Ich hoffe, meine Begeisterung kann nachempfunden werden.<br />
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https://jungle.world/artikel/2017/13/die-europaeer-haben-das-politische-denken-verlerntdieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-68424070071070776792018-01-18T01:16:00.001-08:002018-01-18T01:16:36.663-08:00Walter Röhrl und ichIch schaffe es nicht, so regelmäßig zu schreiben wie ich möchte. Vor allem schaffe ich es nicht, die großen Themen anzugehen, die mich interessieren und auch bewegen.<br />
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Vor einiger Zeit las ich einen Beitrag in einestages vom SPIEGEL. <a href="http://www.spiegel.de/einestages/100-jahre-rallye-monte-carlo-a-949299.html" target="_blank">Darin erzählte Walter Röhrl </a>von u.a. seinen Anfangsjahren und insbesondere von der Rally Monte Carlo, die immer seine Lieblingsrally war. Vor allem aber gab er darin eine Menge von sich Preis, wie schlecht er sich nach einer Niederlage fühlte, aber auch, dass ein deutlicher Sieg ihm nur kurz Bestätigung verschaffte. In mehreren dieser Gefühle konnte ich mich ganz genau wiederfinden (nur dass ich leider bei mir noch keine solche Begabung gefunden habe, wie Walter Röhrl sie mit dem Autoifahrn hat). Ein paar Unterschiede gibt es natürlich auch, z.B. habe ich kein bisschen von diesem "Jetzt zeige ich es Euch aber erst recht", wenn Röhrl sich ungerecht behandelt oder zurückgesetzt fühlte, anber empfindlich reagiere ich auch auf so etwas.<br />
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Jedenfalls fand ich diesen Nebenaspekt, dass dieser tolle Rennfahrer nebenbei auch noch so viel von sich preisgab, wonach gar nicht gefragt worden war, sehr viel interessanter als die eigentliche Sache. Das fühlte sich so stark an, ich wollte mich fast bedanken.<br />
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Später gab es <a href="http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/walther-roehrl-wird-70-ein-persoenlicher-geburtstagsgruss-a-1137046.html" target="_blank">noch einen Artikel </a>über Walter Röhrl zu seinem 70. Geburtstag, den der gleiche Autor verfasste, der auch das Gespräch mit Walter Röhrl in Artikelform brachte. Der liest sioch nicht so gut, weil es eine Lobeshymne ist, aber es ist eine berechtigte, weil der Autor auch auf die Charaktereigenschaften von Röhrl eingeht, und die ich sehr mag. Der Autor Michail Hengstenberg tut also nur, was ich auch tue: Meine Bewunderung ausdrücken.<br />
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Ich finde es jedenfalls sehr erfüllend, diese Artikel zu lesen. Ein Mensch, den ich ohnehin mag, wird mir noch sympathischer.<br />
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http://www.spiegel.de/einestages/100-jahre-rallye-monte-carlo-a-949299.html<br />
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http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/walther-roehrl-wird-70-ein-persoenlicher-geburtstagsgruss-a-1137046.html<br />
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Als nächstes schreibe ich entweder über Zuwanderung, das Jahrhunderttor von Zlatan Ibrahimovic, oder über den Film "Weites Land". Wer einen Kommentar hinterlässt oder mich per <a href="https://twitter.com/dieterjosef" target="_blank">Twitter</a> kontaktiert, kann das Ergebnis vielleicht beeinflussen.dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-42038546560494901882018-01-08T16:03:00.000-08:002018-01-08T16:03:12.821-08:00Lügenpresse?Das ist ein Rohbau.Ich will das noch überarbeiten undzB die Verfeinerung der Sitten und der Sprache, die viele Leute überfordert (denke ich mir) einbauen. Aber lieber halbfertig raushauen als im Entwurfsordner verstauben lassen, ist das Motto für 2018.<br />
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Seit einiger Zeit geistert das Wort Lügenpresse durch die Welt. Momentan habe ich das Gefühl, dass es hinter Fakenews etwas zurücktritt, aber wenn man auf Twitter in irgendeine Diskussion zu GEZ oder Öffentlich-Rechtlichem Rundfunk gerät, findet man ihn wieder recht schnell. Der Ausdruck Lügenpresse liegt mir sehr fern, aber mir sind ein paar Dinge im Laufe der Jahre aufgefallen, die mir nicht gefallen.<br />
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Zum ersten Mal kam mir ein Gedanke, als ich meine Frau zu einer Fortbildung in Fulda begleitete. Dabei besuchten wir auch den Fuldaer Dom. Es war etwa das das Jahr 2000 oder 2001, und in einem Seitenschiff sah ich einen Altar, der noch der Erinnerung an <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Dyba" target="_blank">Erzbischof Dyba</a> gewidmet war. Es lagen dort Blumen und Briefe an ihn. Ich weiß nicht mehr, in welcher Form ich etwas von seinen Anhängern lesen konnte, ob es das Kondolenzbuch oder Briefe waren, aber mehrere Leute brachten ihre Dankbarkeit für Dybas konservative Standpunkte und seine Standhaftigkeit gegen den Zeitgeist (meine Formulierung) zum Ausdruck. Für mich als überwiegenden SPIEGEL-Leser war Dyba in erz-katholischer konservativer Schwulenfeind gewesen. Und da fiel mir zum ersten auf, dass ich die Standpunkte dieser Menschen, die dort schrieben, in meiner Medienzusammenstellung nicht wieder fand.Die kamen im SPIEGEL nicht vor, und wenn, dann eben als verknöcherter Reaktionäre von gestern (nur leicht übertriebene Wiedergabe meines Eindrucks), deren Ansichten bald verschwinden werden. Zu dem Zeitpunkt dachte ich auch etwa so, und habe diese Meinungen auch nicht gesucht, sonst hätte ich sie manchmal in den Leserbriefen an die Rheinische Post finden können.<br />
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Eine andermal (das ist etwa drei Jahre her) las ich in der ZEIT eine Reportage über eine Siedlung in Hamburg, in der nach dem Krieg gezielt Sinti und Roma (glaube ich, das Wort Zigeuner will ich gerade vermeiden) sesshaft gemacht. In dem Artikel ging es erklärtermaßen darum, dass diese Leute nicht nur nicht nur Sippenmenschen sind und ganz normale Leute wie wir alle. Im Mittelpunkt dieser Siedlung stand aber der Älteste dieser Sippe, der sich sehr bemühte, alles über die anderen Mitglieder zu wissen. Das war nicht patenmäßig, stand aber doch im Gegensatz zu dem Vorsatz des Artikels, die Normalität dieser Leute zu beschreiben. Zumindest kam es mir so vor.<br />
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Dass viele Journalisten sich selbst eher links sehen und sehr viel stärker den Grünen zuneigen, als der Gesamtbevölkerung entspricht, las ich neulich wieder in einem Tweet, den ich gerade nicht finde.<br />
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Ganz grob gesagt noch eine Beobachtung: Ich habe seit Ewigkeiten keine Forderung nach der Wiedereinführung der Todesstrafe in einem Kommentar eines wesentlichen Mediums mitbekommen. Die will ich auch keineswegs haben, aber der Wunsch danach ist bei einem Teil der Beölkerung vorhanden (<b>dafür muss ich noch eine Quelle suchen, das wäre unredlich, diese Behauptung ohne eine ungefähre Größe oder durch Befragung abgesicherte Zahl aufzustellen</b>). Die werden also auch nicht repräsentiert.<br />
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Seit 2001 sind nun zwei Dinge passiert. Durch Rot-Grün wurden einige eitere linke Vorhaben umgesetzt, die den Konservativen, Traditionalisten und Reaktionären im Land nicht gefallen haben (<b>Andreas Rödder sagt Gutes zu dieser Dreiteilung</b>). Gleichzeitig ist durch das Internet, vor allem durch Facebook ein Medium entstanden, in dem sich die Leute, die sich stimmlos fühlen, treffen können, und zwar mit mehr Multiplikationswirkung als nur in der Dorfkneipe am Stammtisch. Und jetzt sind einige Leute überrascht, dass diese nicht so Fortschrittlichen noch da sind und sich nicht einfach aufgelöst haben.<br />
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Vor einiger Zeit ist mir eine Idee gekommen, die ein Indiz für die Entfremdung der Medien von einem Teil ihres Publikums sein könnte: die Begeisterung für Harald Schmidt. Ich bin ein großer Fan und Bewunderer, habe aber seit längerem schon an seinen Darbietungen etwas auszusetzen. Sie wirkten bequem. Der einzige Journalist aber, der ihn kritisierte, war Stefan Niggemeier. Der auch Fan war, aber auch unzufrieden. Die Einschaltquoten von Harald Schmidt waren aber immer schon sehr schlecht, das war eine ziemliche Elitenveranstaltung. Aber die meisten Fernsehjournalisten haben noch jeden Auftritt von Schmidt bejubelt.<br />
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<br />dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-8959482786514332492018-01-06T02:39:00.001-08:002018-01-06T07:06:14.320-08:00Fehlende Erfüllung der Jugend, und ein bisschen "die 68er"<b>Update:</b> Kurze Erklärung, warum ich mich nur mit Mädchengekreische befasse, s.u. bei Update<br />
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Neben verschiedenen großen Themen, zu denen ich etwas schreiben (nationale Identität, das Nichtsehenwollen von Problemen, Veränderungen der Gesellschaft durch Einwanderung...) will, aber drohe mich zu verzetteln, fiel mir heute das legendäre Fallrückzieher-Tor von Zlatan Ibrahimovic ein, das ich schon lange einmal ausgiebig preisen will.<br />
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Aber da las ich einen <a href="https://www.facebook.com/cordt.schnibben/posts/1084516958354598" target="_blank">Facebookeintrag</a> von Cordt Schnibben, den er wohl als Bodycheck gegen Alexander Dobrindts Forderung nach einer "konservativen Revolution" geschrieben hat. Auf den Artikel aus der FAZ von 1965, der in Schnibbens Küche hängt, will ich gar nicht länger eingehen (auch wenn es faszinierend ist, immer wieder auf andere Zeiten gestoßen zu werden, in denen etwas als beinahe abartig angesehen wird, was uns heute selbstverständlich und normal erscheint), aber ich habe einen Gedanken darin gefunden, der mir auch schon vor längerer Zeit kam, und den ich gerne darstellen will.<br />
Vor einiger Zeit las ich, dass der <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolph_Valentino" target="_blank">Schauspieler Rudolfo Valentino</a> zu Lebzeiten hefige Verehrung von seinen Fans erfuhr, die an die Kreischattacken bei den Beatles, Backstreet Boys oder bei Valentinos Tod and die Verzweiflung bei der Auflösung von Take That heranreichte. Da mir so ein Verhalten aus dem näheren Umfeld ziemlich fremd war (ich kannte keine Mädchen, die ganz heftige Fans einer Band oder eines Schauspielers waren, und wenn, dann hätten die mich nicht interessiert) habe ich mich immer schon gefragt, woher so etwas kommt, dieser Drang, sein Seelenheil von vollkommen Fremden und ziemlich unerreichbaren Fremden abhängig zu machen. Und vor einigen Jahren kam mir der gleiche Gedanke wie dem am Rande stehenden jungen Mann, der im Artikel erwähnt wird und das Gekreische der Fans so erklärt, dass sie nichts anderes im Leben haben.Natürlich fehlt etwas anderes als das, was der konservative Autor des Artikels meint (Glaube, Vaterland, Pflichtgefühl, denke ich). Ich möchte das Wort "erfüllend" benutzen, etwas, das den leeren Raum in uns füllt, wenn es uns guzt genug geht, um uns nicht um die bloße Erhaltung der Existenz kümmern zu müssen. Ein Mädchen, dass ein Hobby hat, im Verein Sport macht, oder in der Kirchengemeinde mitmacht (kann auch irgendetwas von der Gewerkschaft sein, nur kenne ich mich damit nicht aus) und daran Freude hat, das nicht nur mitmacht, weil es sonst alleine wäre, das kann auch heftig für einen Star schwärmen, aber es wird nicht so hemmungslos kreischen, nur wenn sie mal einen Blick aus der Nähe auf ihn werfen kann. Im Fernsehen habe ich schon öfter Menschen gesehen, die sich sehr gefreut haben, als sie erfuhren, dass sie ihren Star treffen können. Aber es ist ein Unterschied sichtbar, wenn sich jemand sehr freut, weil ein Wunsch erfüllt wird - oder ob mit diesem Treffen eine Heilserwartung verbunden wird, dem Leben einen Sinn zu geben, also es zu erfüllen. Diese Leere kann auch mal nur vorübergehend sein, aber ich denke, dass das so ist.<br />
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Diese Ansicht ist bestimmt nicht originell, aber ich habe den Eindruck, dass sie für viele Leute, die ich auf Twitter treffe, schon zu konservativ ist. Außerdem geht es mir eher darum, Gedanken loszuwerden und Schreibübungen zu machen, etwas loszuwerden, was schon lange in mir liegt. Deswegen noch ein Gedanke hinterher.<br />
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<b>Update:</b> Vielleicht kommt es jemandem komisch vor, warum ich mich bei fehlender Erfüllung nur mit jungen Mädchen befasse und nicht mit Jungen oder jungen Männern. Nun, das Phänomen, das ich meine, habe ich nur bei Mädchen beobachtet. Jungen kreischen nicht vor Extase und werden ohnmächtig. Mir fällt kein typisches Beispiel ein, wie Jungen reagieren, wenn sie keine Erfüllung in ihrem Leben haben, und es ging nun mal um diesen speziellen Anlass.<br />
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Es geht auch um "die 68er" bei Cordt Schnibben und auch in diesem Jahr.. <a href="https://twitter.com/Peter_Ahrens/status/947825560331407361" target="_blank">https://twitter.com/Peter_Ahrens/status/947825560331407361</a><span style="background-color: #e6ecf0; color: #14171a; display: inline; float: none; font-family: "segoe ui" , "arial" , sans-serif; font-size: 14px; font-style: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"></span><br />
<span style="background-color: #e6ecf0; color: #14171a; display: inline; float: none; font-family: "segoe ui" , "arial" , sans-serif; font-size: 14px; font-style: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><br /></span>
1968 sind viele Dinge zum Ausbruch gekommen, die sich schon vorher in der Gesellschaft anbahnten, aber dann mit Wucht auftraten. Sich deswegen zu "den 68ern" zu äußern (die auch nur eine Minderheit waren, wenn man sich zB die Hitparade anschaut) erfordert wohl mehr Wissen als ich habe. Aber einen Gedanken will ich doch loswerden. Die 68er haben mit ihrem Kampf gegen Spießigkeit, gegen Regeln als Unterdrückungsinstrument jedem Egoisten und jedem Faulpelz eine Entschuldigung an die Hand gegeben, sich als Rebell zu fühlen und den Regelverstoß sexy gemacht. Das kreide ich ihnen an, genauso wie die Linken (jo, das ist gerade ein fauler Gedankensprung) mit ihrem Zweifel an der Wahrheit denjenigen in die Hände gespielt haben, die sich Rechtfertigungen für ihre Kriege durch irgendwelche Geheimdienstberichte oder Gutachten bereitstellen lassen. Letztendlich hat das auch mit Fakenews zu tun. Wenn sich der Wunsch nach einer besseren Welt mit Bequemlichkeit koppeln lässt, kommt recht schnell das Gegenteil dabei heraus.<br />
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https://www.facebook.com/cordt.schnibben/posts/1084516958354598 dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-76118337882611618572018-01-03T15:05:00.002-08:002018-01-03T15:05:47.069-08:00Ein weiterer SchrittIch will ja mehr schreiben. Das will ich aber schon seit langem, aber ich habe es nicht hingekriegt. Das heißt, ich muss mich erstmal wieder warmlaufen. Hemmungen ablegen, irgendetwas schreiben. Erst schreiben, dann verbessern. Ich kann mich nicht entscheiden zwischen den Themen, die ich bearbeiten will. Aber ich will sie natürlich so gut bearbeiten, dass sie lesenswert sind. Das bedeutet aber längeres Nachdenken über ein Thema (ist schon schwierig), aber vor allem längeres Nichtnachdenken über andere Themen, die mir genauso wichtig sind.<br />
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Ich habe neue Bestätigung bekommen, den Homo Oeconomicus zu betrachten. Aber auch mich über Kinderserien auszulassen, in denen sich Menschen anders benehmen als im echten Leben. Und mit der Idee, dass mit "Greg's Tagebuch"dieses seltsame Benehmen zum ersten Mal in einem Buch umgesetzt wurde. Ganz tiefschürfend und ernst möchte ich darüber schreiben, das man in Deutschland Angst vor der Realität hat, und sich bestimmte Gedanken einfach verbietet, weil sie einem das mühselig erarbeitete, harmlose Weltbild kaputtmachen, wo auf einmal wieder Strenge und Autorität drin vorkommen. Dazu habe ich auch einen Link zur Hand, damit hier wenigstens etwas lesenswert wird: https://bazonline.ch/schweiz/standard/unsere-politik-ist-oberflaechlich-und-dumm/story/10516475<br />
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Ich hoffe, in den nächsten Tagen ein Ergebnis kreativer Tätigkeit vorzeigen zu können: ein Gehäuse für den Raspberry Pi, den ich zu Weihnachten bekommen habe. Wenn es klappt, gibt es sogar ein Foto.dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-76736132575620400372018-01-01T01:23:00.001-08:002018-01-01T01:23:48.866-08:002018 - Was wird kommen?Es ist Neujahr 2018. Ich komme gerade allein von der Silvesterfeier zurück. Die Frau und die Kinder sind noch bei der Schwägerin, aber ich gegen Mittag fahre ich auch wieder dort hin.<br />
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Will ich einen Rückblick auf 2017 halten? Ich will noch nicht zu viel von mir erzählen, aber schon mal so viel, dass ich jetzt weiß, dass ich auf meine seelische Gesundheit achten muss, so wie Diabetiker auf ihren Insulinspiegel achten müssen. Das passt mir aber noch nicht, ich will das noch nicht einsehen.<br />
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Was ich jetzt aber auch weiß ist, dass ich ein kreativer Mensch bin. Vielleicht gar nicht mehr als andere, aber auf jeden Fall mehr als bisher. Das muss ich rauslassen. Gestern Nacht habe ich überlegt, ob ich einen Vorsatz für 2018 fassen will. Zuerst fiel mir keiner ein, außerdem ist ein Vorsatz wie ein Versprechen, und bei denen will ich immer nur das Versprechen geben, das ich auch halten kann. Aber dann fiel mir ein Vorsatz ein: Ich will kreativer sein. Ich will meine Ideen, die ich im Kopf habe, häufiger umsetzen. In irgendeiner Form. Mehr basteln, mehr malen, mehr schreiben, mehr Musik machen, irgendetwas, was mit Umsetzung zu tun hat. Ich muss in die Gänge kommen und nicht alles abwerten, was vielleicht nicht so gut gelingt, wie es in meinem Kopf aussah.<br />
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Unter anderem will ich auch mehr schreiben und dieses Blog befüllen. Mein Schreibstil gefällt mir selbst nicht, aber das soll mir anfangs egal sein. Ich schreibe hier für mich, wenn es anderen gefällt, ist das wunderbar, aber wenn es niemandem gefällt, dann erfüllt das Schreiben trotzdem seinen Zweck.<br />
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Das ist der einzige Vorsatz für 2018. Dass ich noch mehr Vorsätze habe, die ich aber für mich behalte, ist davon unbenommen. Mal schauen.dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-69733780023504935872016-04-17T16:02:00.001-07:002016-04-17T16:02:33.029-07:00Sharing Economy - von der Verlustminimierung zur Gewinnmaximierung<i>Dies ist bisher ein Entwurf. Andere Leute lassen solche Texte im Entwurfsordner, bis sie fertig sind. Bei mir sind da aber schon zu viele Texte, deswegen versuche ich das jetzt mal anders.</i><br />
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Zur Sharing Economy müsste ja längst alles gesagt sein, so sehr beschäftigt man sich mit ihr. Ist gut, momentan ein bisschen weniger, da stehen andere Themen an, aber Uber und AirBnB finden doch noch regelmäßig Erwähnung als Beispiel für dieses neue Geschäftsmodell.<br />
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Bei all dem Für und Wieder habe ich bisher aber eine Betrachtung noch nicht gefunden, die in meinen Augen wesentlich dafür ist, ob man die Sharing Economy als etwas Gutes oder etwas Schlechtes betrachtet werden soll. Geht es um Verlustminimierung oder um Gewinnmaximierung?<br />
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Als ich zuerst von AirBnB las, ging es (meiner Wahrnehmung nach) darum, die eigene Wohnung zu vermieten, die man für einen bestimmten Zeitraum nicht selbst nutzen kann. Weil man z.B. gerade ein Auslandssemester hat, ein Praktikum in einer anderen Stadt absolviert oder eine längere Reise machen will. Ein anderes Beispiel für Sharing Economy war dann das Teilen eines Autos, was überwiegend herumsteht, auf das man aber nicht verzichten will, oder die Nutzung eines Werkzeugs, das für eine seltene Nutzung nicht zu kaufen lohnt, wie z.B. ein Bohrhammer. Die Plattformen, auf denen dieser Austausch stattfanden, standen nicht so sehr im Vordergrund. Bei den genannten Vorgängen wäre das Ziel gewesen, ohnehin anfallende Kosten zu verringern, indem eine Nutzung einer vorhandenen Sache verbessert, intensiviert werden würde. Dafür würden aber auch keinerlei Investitionen anfallen. Auch, dass bei diesen Transaktionen etwas schief gehen könnte (Diebstahl Zerstörung der Einrichtung), wurde nicht gedacht, weil Anbieter und Nutzer Geistesverwandte sein würden, bei denen so etwas aus Rücksichtnahme nicht passieren würde oder freundschaftlich geregelt werden würde. Das war der blauäugige Teil, der mich von Anfang an störte, BTW.<br />
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Mit Uber änderte sich das schnell, weil hier das Unternehmen und seine Gründer stärker in Erscheinung traten, und es schnell darum ging, keinen neuen Markt in einer Nische zu schaffen, sondern bestehende Märkte (Taxis) anzugreifen und einen großen Anteil von deren Umsatz abzugreifen, indem ein flexibleres und billigeres Geschäftsmodell etabliert wird. Bei AirBnb ist es mittlerweile ähnlich, es geht nicht mehr darum, vorübergehend ungenutzten Wohnraum zu vermarkten, sondern den Hotels und Pensionen Konkurrenz zu machen. Mittlerweile werden Wohnungen eingerichtet, die gar keinen regulären Bewohner haben, sondern nur zur Vermietung an Touristen oder andere Reisende gedacht sind. Uber-Fahrer zu sein wird als Hauptverdienstmöglichkeit gedacht.<br />
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Beim Übergang vom Bekanntwerden einer Idee hin zur Entwicklung eines riesigen Hypes ging die Differenzierung und die Zurückhaltung mancher natürlich Medienleute flöten. Manche schrieben die Sharing Economy zum neuen Paradigma hoch, das bald überall gelten würde. Die neue Flexiblität und die geringen Kosten von Uber wurden gelobt, ohne zu beachten, dass dies einfach durch Nichtbeachten von bestehenden Vorschriften (Beförderungsbedingungen für Taxis, Steuern) erreicht wurde, bei AirBnb ist es ähnlich, fiel mir aber nicht so stark auf, weil die Aufmerksamkeit mehr auf Uber gerichtet war.<br />
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Diese Unterscheidung der Zielsetzung - Verlustminimierung zur Gewinnmaximierung - liegt doch nun auf der Hand. Der erste Fall ist für die immer noch von der New Economy geprägten Denker unattraktiv, die alles unterhalb eines Google oder Facebook als unwichtig anehen. Das Marktvolumen ist begrenzt, weil nur Bestehendes genutzt wird, nach einer relativ kurzen Zeit tritt Marktsättigung und Konsolidierung ein, Skalierungseffekte treten nicht mehr auf. Ein Beispiel für diesen Verlauf ist ebay. Ein durchschlagender Erfolg, der anfangs überwiegend das verkaufte, was die Nutzer ohnehin schon im Haushalt/Bestand hatte, und schnell zur einzigen nennenswerten Versteigerungsplattform im Netz wurde. Als aber die Marktdurchdringung hergestellt war, hätte es nicht mehr viel zu tun gegeben, außer die Verkaufsregeln durchzusetzen. Dafür hätte es auch Personal benötigt, das Beschwerden bearbeiten kann und Verstöße gegen die Regeln ahndet. Das hätte die Kosten nach oben getrieben und die Rendite-hungrigen Investoren vertrieben. Deswegen wurde die Aufmerksamkeit auf Neuwaren gerichtet und ebay als Konkurrenz zum etablierten Handel, sowohl stationär als auch online ausgerichtet. Die letzte Erwähnung von ebay in den Wirtschaftsnachrichten ist schon länger her. Die Idee ist immer noch gut, aber die Wachstumsmöglichkeiten anscheinend schwierig zu finden.<br />
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<br />dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-11579567987167385252016-03-31T04:41:00.002-07:002016-03-31T04:41:58.267-07:00Wer ist Shep Gordon?Ich schaue gerade eine Doku von Mike Myers über einen Musikmanager, Shep Gordon. Angefangen hat er als Manager von Alice Cooper, in einer Art und Weise, die sich durch sein ganzes Leben fortsetzt.<br />
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Dieser Mann ist faszinierend. In mehrfacher Hinsicht. Zum einen trifft man auf unzählige Promis, mit denen dieser Mann beruflich und privat zu tun hatte. Es geht schon direkt am Anfang los: wer alles ein paar warme, nein warmherzige Worte über ihn sagt ist faszinierend. Dann redet er offen über seine Wege, Publicity für seinen Künstler zu erzeugen, hauptsächlich durch Erzeugen von kleinen Skandalen. Aber wirklich faszinierend ist er wegen seiner Menschlichkeit. Er vertraut seinen Musikern, ist für sie da, nimmt mit ihnen Unmengen von Drogen und genießt das schöne Leben mit ihnen, hat unglaublichen Erfolg bei den Frauen, ist dabei aber nicht gierig, sondern sagt von sich, dass er versucht, sich in seinen Geschäft von Mitgefühl leiten zu lassen. Er möchte, dass ein Gefallen, den jemand tut, also eine Nettigkeit, zu der der andere nicht gezwungen ist, auch belohnt wird. Dieser Anstand scheint sich fortzusetzen.<br />
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Faszinierend ist aber auch seine Resilienz. Alan Shep hat (außer seiner Mutter) keine Schicksalsschläge erleiden müssen, jedenfalls wird nichts davon erzählt, aber er hat über viele Jahre anscheinend Drogen und Alkohol in einer Weise konsumiert, die gefährlich ist. Und eines Tages merkt er, dass etwas in seinem Leben fehlt und gibt seinem Leben eine neue Richtung - ohne zumindest dem Alkohol (man sieht in mit Sekt) und dem Kiffen (Willie Nelson sagt so etwas am Anfang) ganz abzuschwören.<br />
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Im letzten Drittel fällt der Film etwas ab. Der Dalai Lama kommt ins Spiel, der Kampf für eine bessere Bezahlung von Chefköchen ist nicht unberechtigt, aber vielleicht doch keine zweite Bürgerrechtsbewegung. Etwas enttäuscht bin ich davon, dass kaum Konflikte geschildert werden. Zweimal streitet er sich mit Teddy Pendergast, einmal verhandelt er hart mit Mike Myers, aber es wird bestimmt viele Momente gegeben haben, wo andere Menschen auf Teil ihres Gewinns, den sie bisher durch ihre gute Position einstecken konnten, nur deswegen verzichtet haben, weil Shep Gordon so ein netter Mensch ist. Ich kann es mir nicht vorstellen, weil andere Geschichten aus dem Showbusiness belegen, wieviele miese Typen dort unterwegs sind. Und ziemlich zu Anfang sagt Michael Douglas, dass Shep Gordon echtes Mitgefühl hat, aber auch ein echter Motherfucker sein kann. Dafür gibt es zu wenig Beispiele. Dabei interessiert mich das besonders: Seine Forderungen durchsetzen und nicht verzichten, aber dabei anständig bleiben. Zu viele Menschen scheitern an einem von beiden..<br />
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Wunderschön. Ein Dank an @dornenboy, der diese Doku empfohlen hat.<br />
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In der ARD Mediathek ist dieser Film nicht mehr zu finden. Auf Youtube habe ich aber den Film im Originl gefunden. https://www.youtube.com/watch?v=W7NzFNz4cDkdieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-60836887688745621222014-10-10T13:43:00.001-07:002014-10-10T13:44:20.803-07:00Physikrätsel - Kreisel, Schwungrad, Segway, Steampunk<span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 15px;">Ich habe eine Idee. Die Idee gefällt mir gut, aber ich habe gemerkt, dass ich diese bestimmt nicht selbst umsetzen werde. Aber es würde mich interessieren, ob diese Idee überhaupt umsetzbar ist Dazu reichen aber meine Physikkenntnisse, was die Berechnung von Kreiselkräften angeht, einfach nicht aus. Deswegen würde es mich freuen, wenn fähige Menschen sich diese Idee anschauen würden und mir sagen könnten, in welchen Größen die Sache realisierbar wäre.</span><br />
<span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 15px;"><br /></span>
<span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 15px;"><br /></span>
<span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 15px;">Ich habe eine Idee für ein Fahrzeug. </span><span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 15px;">Es geht um einen "mechanischen Segway".</span><br />
<br style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 15px; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; padding-bottom: 0px; padding-left: 0px; padding-right: 0px; padding-top: 0px;" />
<span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 15px;">Der Segway soll nicht durch elektronische Steuerung der Räder, sondern durch ein Schwungrad unter der Standfläche stablisiert werden. Eine ausreichende Rotationsgeschwindigkeit vorausgesetzt könnte man sich auf die Trittfläche stellen und das Gleichgewicht halten. Neigt man sich etwas nach vorne, bewegt sich das Fahrzeug langsam nach vorne (oder nach hinten?). Bremst man eines der Räder, kann man die Richtung ändern. Stimmen meine Annahmen, oder verhält sich das Fahrzeug anders?</span><br />
<br style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 15px; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; padding-bottom: 0px; padding-left: 0px; padding-right: 0px; padding-top: 0px;" />
<span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 15px;">Die Größenangaben, die ich mache, sind vage, weil ich bestimmte Parameter ja nicht einschätzen kann, aber auch an die Handhabung denke. Das Fahrzeug sollte eine Grundfläche von nicht mehr als 80x80 cm haben, das ganze Fahrzeug sollte ohne Rückenschaden aus einem Auto heraus geholt werden können. Es sollte nicht mehr als 50 kg wiegen, wieviel bleibt dann für das Schwungrad? 10 kg? Ist ja auch eine Konstruktionsfrage, gebe ich zu. Im Durchmesser blieben aber etwa 50 cm für das Schwungrad übrig. Welche Drehzahl bräuchte ich, um einen 100 kg schweren Menschen zu stabilisieren?</span><br />
<br style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 15px; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; padding-bottom: 0px; padding-left: 0px; padding-right: 0px; padding-top: 0px;" />
<span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 15px;">Besonders faszinierend wäre es natürlich, wenn es möglich wäre, das Schwungrad durch Muskelkraft auf die nötige Drehzahl zu bringen. Wenn man etwa drei 7-Gangnabenschaltungen hintereinander schalten würde, könnte eine ausreichende Übersetzung geschaffen werden. Wäre die Reibung dann zu groß?</span><br />
<span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 15px;"><br /></span>
<span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 15px;">Vielleicht fragt sich jemand nach dem Sinn der Sache. Nun, einfach Neugier,, die Freude an Mechanik, aber auch die Vorstellung, dass jemand in Frack und Zylinder mit Schweißerbrille auf einer Steampunk-Veranstaltung dieses Fahrzeug benutzt. Oder es im Auftrag der Didaktik an irgendwelchen Veranstaltungen gezeigt wird.</span><br />
<span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 15px;"><br /></span>
<span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 15px;">Über Rückmeldungen würde ich mich freuen.</span><br />
<span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif;"><span style="font-size: 11px; line-height: 15px;"><br /></span></span>
<span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif;"><span style="font-size: 11px; line-height: 15px;"><br /></span></span>dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-3532307343695453602014-03-06T01:17:00.000-08:002014-03-06T02:59:06.926-08:00Mein Wunschzettel der anderen ArtIch habe Lust, ein paar Sachen zu basteln. Meine eigenen technischen Fähigkeiten sind begrenzt, mein Fundus an Material leider auch. Andere Blogger schreiben auf, was sich ihre Kinder gerade wünschen oder stellen ihre eigene Amazonliste online. Ich schreibe meine Wunschliste an Sachen auf, die hoffentlich jemand im eigenen Haushalt überflüssig hat.<br />
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Für verschiedene Projekte suche ich diese Gerätschaften:<br />
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2 schnurlose Tastaturen mit USB-Empfänger oder Bluetooth, die ein oder andere Taste darf auch kaputt sein. Die Rückseite muß aufschraubbar sein, weil ich an die Kontakte dran muß.<br />
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6 robuste Taster, die schnell zu bedienen sind. Einfache Klingelschalter oder Taster für Unterputzbefestigung reichen.<br />
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2 Akkuschrauber mit 18 Volt. Defekter Akku ist kein Problem, ansonsten wäre die Anfrage ja auch etwas unverschämt.<br />
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Ein Notebook mit digitalem Grafikanschluß, sei es HDMI, DVI oder Displayport. Das Display brauche ich nicht, es kann gebrochen sein oder ein defektes Scharnier haben. Die Tastatur brauche ich auch nicht. Wenn ich die Festplatte haben könnte, wäre das nett. Wer sie aus Datenschutz- oder anderen Gründen aber nicht abgeben will - das ist kein Hinderungsgrund. Auch ein defekter Akku stört nicht. Das Netzteil bräuchte ich aber, weil das wieder ein Aufwand ist, geeigneten Ersatz zu besorgen.<br />
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Eine elektronische Schweißmaske mit automatischer Helligkeitsverstellung. Ich würde gerne das Schweißen ausprobieren und denke, daß das wesentlich einfacher geht, wenn man etwas sieht und nicht mit einer Hand die Maske festhalten muß. Wer so etwas mal gekauft hat, aber dann doch nicht benötigt und günstig abgeben will - ich würde mich freuen.<br />
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Auf Anfrage erkläre ich auch, was ich mit den Dingen vorhabe, die ich mir wünsche, und werde die Umsetzung dann auch hier oder sogar in einer Zeitschrift präsentieren.dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-81423798024994711372012-09-19T13:47:00.003-07:002012-09-19T13:47:16.246-07:00Spielanalyse für Amateure und JugendmannschaftenVorab: Der folgende Text ist holperig geschrieben, aber ich will endlich mal wieder was Neues hier stehen haben. Vielleicht überarbeite ich das noch.<br />
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Bei Profis ist Spielanalyse nichts besonderes mehr. Trainer setzen sie ein, um die Leistung zu analysieren und zu verbessern, Fernsehsender setzen sie ein, um den Zuschauern ein Spiel besser zu erklären.<br />
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Die Technik, die dahinter steckt, ist aber sehr teuer, viele Sportstudenten können sich ein Zubrot durch die Statistikerstellung verdienen, und es müssen erst einmal Bilder vom Spiel vorhanden sein.<br />
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Im Amateurbereich ist deswegen diese Form der Spielanalyse nach meinem Wissen (das zugegebermaßen minimal ist) kaum verbreitet. Aber eigentlich müßte das gar nicht so sein, denn die notwendigen Mittel sind nicht sehr teuer.<br />
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Von Menschen gefilmte Aufnahmen in Augenhöhe helfen nicht weiter. Wenn man die Kamera aber in größerer Höhe anbringt, kann man auf Schwenks und ähnliches verzichten. Es kommt ja auf die Laufwege an. Diese Höhe läßt sich zum einen durch ein selbstgebautes Stativ erzielen. Man nimmt einen Boxenständer (also für große Musiklautsprecher), die haben einen breiten Fuß und kippen nicht so leicht um. In das Stativ werden einige Rohre gesetzt, entweder läßt man sich etwas passendes vom Schlosser seines Vertrauens bauen, oder man benutzt Teleskopstangen für Bürsten. Gibt es bis 16 Meter Länge fertig zu kaufen, das erscheint mir natürlich etwas heftig. Oben an die Stange kommt ein Stativkopf zur Aufnahme der Kamera. Das sollte auch jemand machen, der weiß, wie es geht, damit das auch hält.<br />
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Jetzt muß herausgefunden werden, in welchem Winkel die Kamera positioniert werden muß, um ein aussagekräftiges Bild aufzunehmen. Entweder ausrechnen oder ausprobieren.<br />
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Das Stativ darf natürlich niemandem auf den Kopf fallen, deswegen sollte es etwas abseits von den Zuschauern aufgestellt werden und gegebenenfalls durch Erdanker oder Gewichte gesichert werden. Und andererseits sollte die Kamera nicht kaputt gehen, wenn sie von einem Ball getroffen wird. Deswegen ist irgendeine Schutzhülle um die Kamera wichtig. Oder man nimmt es halt hin.<br />
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Die elegantere Möglichkeit für Bilder besteht in der Nutzung dieses Gerätes:<br />
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<a href="http://www.conrad.de/ce/de/content/ti_fahrradschloss/ti_fahrradschloss">http://www.conrad.de/ce/de/content/ti_fahrradschloss/ti_fahrradschloss</a>
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<br />
An vielen Fußballplätzen stehen Flutlichtmasten. An das elektrische Schloß wird noch ein Stativ angebracht und darauf die Kamera befestigt. Die richtige Einstellung muß wieder herausgefunden werden.<br />
<br />
Die vorgestellten Lösungen sind natürlich nicht umsonst. Aber Videokameras sind häufig vorhanden, liegen oft unbenutzt in der Schublade. Und auch in den unteren Ligen gibt es Sponsoren, Spieler erhalten Handgelder oder Aufwandsentschädigungen. Nur für den Spaß wird da nicht gespielt. Es ist natürlich offen, was das ganze bringt. Dazu kann ich wenig sagen, dafür befasse ich mich zu wenig mit dem Thema. Aber ich habe letztens eine Aufnahme eines Spiels aus großer Distanz gesehen, die schneller lief. Und dadurch bekam man sehr schnell einen Eindruck, wie das Spiel läuft. Außerdem habe ich Interesse an Technik, das ist der Hauptbeweggrund, nicht das Interesse an Fußball. Ich mag, wenn vorhandene Technik sich ausbreitet und neue Einsatzmöglichkeiten erfährt. Was hat man vor 30 Jahren mit einem PC gemacht?<br />
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Ich gebe zu, ich habe erst ein paar Mal eine Videokamera in der Hand gehabt. Ich weiß nicht, ob ein älteres Exemplar für die Aufgabe reicht, oder ob ein teures Semiprofi-Gerät die nötige Bildschärfe/Brennweite oder was weiß ich mitbringt. Vielleicht ist eine drahtlose Webcam besser geeignet. Dann braucht man auch noch ein Notebook zusätzlich. Aber auch das wird noch aufzutreiben sein.<br />
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In letzter Zeit habe ich auch Berichte gesehen, wo Leute Kameras an großen Ballons befestigt haben. Das scheint mir aber nicht so einfach durchzuführen zu sein.<br />
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<br />dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-82097996602875965102012-07-13T08:55:00.001-07:002012-12-29T02:22:40.065-08:00Legasthenie - eine Idee für Webentwickler, Lehrer und LehramtsanwärterVor kurzem las ich einen Artikel über Legasthenie. <a href="http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/legasthenie-abstand-zwischen-buchstaben-verbessert-lesefaehigkeit-a-837205.html" target="_blank">Forscher wollen festgestellt </a>haben, daß ein vergrößerter Abstand zwischen den Buchstaben eines Wortes dazu führte, daß Kinder mit Legasthenie schneller und fehlerfreier lasen als in nicht angepaßten Texten.<br />
<br />
Mir kam sofort die Idee, daß mit diesem Wissen eBooks für Kinder ein Verkaufsargument mehr haben, oder daß iPads für Kinder die ersten Bücher bald ersetzen könnten. Nach kurzem Googeln fand ich dann den "letter spacing"-Befehl für HTML. Damit konnte man eine unterschiedliche Formatierung schnell umsetzen. Aber noch nicht so schnell, wie ich mir das erhofft hatte, nämlich so unkompliziert, wie man in einem Textverarbeitungsprogramm das Format ändert. In der Folge dieser Idee habe ich dann auch zum ersten Mal seit Jahren wieder einen HTML-Editor bemüht, nämlich Phase5. Bei dem Programm habe ich aber keine Schaltflächen auf die schnelle einrichten können (es ist wahrscheinlich gar nicht schwer, aber ich hatte keine Lust, mich einzuarbeiten).<br />
<br />
Hier nun meine Idee für unterbeschäftigte Webdesigner, Junglehrer oder Referendare, die ein bißchen Ahnung von HTML haben: Laßt Euch doch einen Arbeitsablauf einfallen, mit dem man schnell Texte im Buchstabenabstand anpassen kann. Sei es, daß Ihr eine Webseite mit einem Textfeld programmiert, die lediglich ein paar Formatierungsmöglichkeiten und den letter spacing-Befehl als Schaltfläche anbietet, vielleicht auch noch eine Anpassung des Zeilenabstands (davon stand nichts in den Artikeln, aber vielleicht hilft es ja auch gegen crowding). Oder Ihr sucht einen HTML-Editor, den Lehrer kostenfrei benutzen können, und erstellt eine Setup-Datei, die nur die allernötigsten Schaltflächen und den letter spacing-Schalter enthält. Schriftart, Absatz und Schriftgröße sind auch nötig, klar, aber nicht mehr.<br />
<br />
Für Webdesigner wäre das vielleicht eine Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen und in einen bestimmten Markt reinzukommen. Für Lehramtsstudenten wäre es vielleicht eine Möglichkeit, eine originelle Seminararbeit zu erstellen, und für die anderen, die sich damit auskennen, wäre es eine Chance, Kindern mit Schwierigkeiten beim Lesenlernen zu helfen. Oder herauszufinden, daß der Ansatz nichts taugt. Aber wenn er etwas taugt, dann sollte das auch verbreitet werden. Ich habe keine Texte zur Hand, die ich veröffentlichen kann, ohne Copyright-Ärger zu bekommen, und sie selber zu schreiben ist mir zu viel Aufwand. Liebe Webdesigner, da müßt ihr natürlich dran denken, daß hochgeladene Texte nicht auf Euren Servern landen, außer Ihr wißt ganz genau, was Ihr tut.<br />
<br />
Nachtrag: Liebe Forscher, untersucht doch auch einmal, ob es einen Unterschied macht, ob Kindern in der Vorschulzeit und in der Leselernphase Bücher langsam oder normal schnell vorgelesen werden. Bei einem Kind, das ich kenne, gibt es da eine tolle Korrelation, aber die Datenbasis ist natürlich ein bißchen dünn.<br />
<br />
Hier noch der Link zum Originalartikel: http://www.pnas.org/content/early/2012/05/29/1205566109.abstract <br />
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Grundschule, Legasthenie, Lehrer, Webdesign, Letter Spacing,dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-2747127184785383002012-03-11T06:37:00.000-07:002012-03-11T06:37:18.449-07:00Geschäftsidee: Spinnen melkenGerade wurde bei der <a href="http://www.wdrmaus.de/aktuelle-sendung/index.php5" target="_blank">Sendung mit der Maus</a> (Link ist nur eine Woche gültig) gezeigt, wie Spinnen die Fäden abgenommen werden. Die Medizinische Hochschule Hannover erforscht, ob Spinnenfäden als Verband geeignet sind, oder die Wundheilung beschleunigen. Das Melken der Spinne sah gar nicht kompliziert aus. Und sofort kam mir die Idee, daraus ein Geschäft zu machen. Schließlich gibt es auch mittlerweile Insektenfarmen, die Futter für Reptilien oder als Anglerköder herstellen. Und früher gab es auch mal die Chinchilla-Zucht als Heimgewerbe (aber das war, glaube ich, kein ernsthaftes Gewerbe, sondern nur eine Abzockmasche für Verzweifelte). Das Problem ist, daß in Heimarbeit hergestellte Spinnfäden oder Spinnenseide in der medizinischen Forschung nicht ohne umfangreiche Zertifizierung und Überprüfung der hygienischen Umstände verwendet werden dürfen, dafür bräuchte man also sehr viel Wissen und Kapital. Aber zum Glück erschließt sich gerade eine neue Absatzquelle: <a href="http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/315202" target="_blank">Violinensaiten aus Spinnenseide</a>. Für eine Saite wurde die Spinnenseide von 300 Spinnen gebraucht. Das kann man positiv sehen (es wird eine riesige Nachfrage geben) oder negativ (viel zu teuer). Außerdem bringt sich schon die Konkurrenz in Stellung, die versucht, <a href="http://www.organische-chemie.ch/chemie/2008mai/spinnenseide.shtm" target="_blank">Spinnenseide künstlich herzustellen</a>. Die Meldung ist allerdings schon von 2008, es scheint also noch Schwierigkeiten zu geben. Ah, ich sehe gerade, es gibt noch <a href="http://www.welt.de/wissenschaft/article13599778/Dehnbarer-als-Gummi-belastbarer-als-Stahl.html" target="_blank">aktuellere Meldungen</a>, aber marktreif ist das auch noch nicht.<br />
<br />
Aber auch ohne technische Innovationen sinken Herstellungskosten allein schon dadurch, daß Massenproduktion einsetzt und Menschen Erfahrungen sammeln und sich ein Markt bildet.<br />
<br />
Medizinische Forschung und Geigensaiten sind vielleicht noch kein Massenmarkt. Da muß man sich also noch etwas einfallen lassen. Bei den faszinierenden Eigenschaften der Spinnenseide dürfte das aber kein Problem sein. Spinnenseide ist, bezogen auf ihr Gewicht, vier mal belastbarer als <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Stahl">Stahl</a> und kann um das dreifache ihrer Länge gedehnt werden ohne zu reißen. Außerdem<a href="http://www.innovations-report.de/html/berichte/materialwissenschaften/spinnenseide_leitet_waerme_besser_kupfer_191631.html"> leitet sie Wärme</a> noch besser als Kupfer. Für ein organisches Material ist das herausragend. Außerdem gibt es ja noch <a href="http://de.dawanda.com/">DaWanda</a>. Im Zweifel kann man noch irgendwas damit basteln.<br />
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Naja, und wenn das alles nichts bringt, dann kann man noch immer die Verzweifelten und Leichtgläubigen mit einem Strukturvertrieb oder einem Knel-Franchise abzocken. Leider.dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-24392753613400366222012-02-27T14:54:00.001-08:002012-02-27T15:03:17.409-08:00Twitter-AppBisher komme ich für Twitter noch gut mit meinem Browser zurecht. Bei bisher zwei getesteten Programmen habe ich mich gefragt, wofür man die braucht, weil sich für mich kein Vorteil gegenüber dem Browser ergab. Vielleicht werde ich demnächst aber nochmal ein Programm testen, weil ich jetzt aktiver bei Twitter bin, mehr Leuten folge und mich vor allem interessiert, wer mich wieder entfolgt. Ein paar weitere Ideen und Wünsche, was so ein Programm können sollte, hätte ich schon.Es sollte<br />
<br />
aufgebaut sein wie ein Newsreader,<br />
<br />
Tweets archivieren, entweder online oder offline (Skydrive, iCloud oder sonstwas),<br />
<br />
Tweets regelmäßig abrufen, um Tweets nach längerer Abwesenheit nachlesen zu können,<br />
<br />
gelöschte Tweets speichern, aber als gelöscht markieren,<br />
<br />
abgekürzte URLs direkt auslesen und die Lang-URL speichern,<br />
<br />
abgemeldete Follower erfassen,<br />
<br />
den Zeitpunkt anzeigen, seit wann ein neuer Follower dazu kam,<br />
<br />
Tweets ausblenden, ohne dem Mitglied entfolgen zu müssen,<br />
<br />
verschiedene Suchen verwalten,<br />
<br />
einen Tweet kopieren und zum Bearbeiten bereitstellen (RT),<br />
<br />
neue Tweets laden, ohne den gerade gelesenen Tweet zu verlassen,<br />
<br />
Entwürfe verwalten.<br />
<br />
<br />
<br />
Kennt noch jemand hier Hamster? Das war ein Proxy für das Usenet, der Usenet-Gruppen herunterlud und in einem Netzwerk dann mehreren Nutzern bereitstellte. Das stammt wohl noch aus einer Zeit, als Bandbreite knapp und man nicht permanent online war. Das ist heute nicht mehr der Fall, aber so etwas könnte auch für Twitter nützlich sein.<br />
<br />
<a href="http://www.heise.de/download/hamster-classic-362795.html">http://www.heise.de/download/hamster-classic-362795.html</a>dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-40710158648716192782012-01-03T06:40:00.000-08:002012-01-06T12:43:07.272-08:00Der Mann mit der Schreckschuß-PistoleNeulich bei Don Vito Corleone im Büro:<br />
<br />
Die Tür wird aufgerissen, hinein stürmt ein dünnes Männlein und fuchtelt mit einer Waffe herum. So ginge das nicht weiter, brüllt er, was Don Vito da vorhabe, das ginge nicht, wenn er so weitermache, werde er die Zusammenarbeit einstellen, da sei der Rubikon überschritten, und er werde die Angestellten seines Ladens auf ihn hetzen, und Don Vito werde schon sehen, was er davon habe.<br />
<br />
Mitten in seiner Aufregung bemerkt das Männlein, daß Don Vito gar nicht da ist, sondern nur die Sekretärin. Die Sekretärin sagt, daß sie alles ausrichten werde. Wortlos verzieht sich das Männlein. Als Don Vito zurückkommt, sagt ihm die Sekretärin, daß Herr W. da gewesen ist. Der Mann habe einen Spielzeugrevolver dabei gehabt, was sie sofort erkannt habe. Ah ja, denkt Don Vito, einer dieser kleinen Geschäftsleute, die er immer ausnimmt, die sich aber stolz mit ihm fotografieren lassen, was auch Don Vito gut gefällt, weil es ihn ehrenwert aussehen läßt. Don Vito ist sichtlich amüsiert, ob Spielzeugrevolver oder nicht, Waffen machen ihm keine Angst. Er überlegt sich, wie er diesem Männlein zeigen kann, daß es so nicht läuft. Don Vito hat eine Idee. Eine Woche später ruft er zwei Freunde in Frankfurt und München an, die zwar nicht so groß wie Don Vito sind, aber dafür als ehrbarer gelten. Die glucksen vor Freude, hauen sich auf die Schenkel und denken sich: "Von dem will ich auch mal bedroht werden". Eigentlich mögen sie Don Vito nicht, aber die Geschichte ist einfach zu gut, als daß sie die für sich behalten können. Nicht bei dem Männlein, daß sich schon seit einem Monat um Kopf und Kragen redet.<br />
<br />
Dieses Bild (Don Vito Corleone und irgendein kleiner Ladenbesitzer, der sich ihm ausgeliefert hat) habe ich vor Augen, wenn ich davon lese, daß Bundespräsident Christian Wulff die Macht seines Amtes nutzen wollte, um unliebsame Berichterstattung über ihn und seine Familie zu unterdrücken. Das hat er vielleicht vorgehabt, und das ist schon peinlich, aber glaubt irgendjemand, daß Kai Diekmann sich davon beeindrucken ließ, auch nur für eine Sekunde? Diekmann wird sofort erkannt haben, daß Wulff ihm nicht drohen kann, und selbst wenn: einen Raufbold wird man kaum mit der Aussicht auf eine Prügelei einschüchtern. Den schüchtert nicht die Auseinandersetzung, sondern die Gefahr einer klaren Niederlage ein. Kai Diekmann kann einschätzen, wie stark ein Gegner ist und welche Freunde er hat.<br />
<br />
Wie sieht das ein Richter, wenn ein mittelgroßer Mann ohne Vorstrafen einem stadtbekannten und erfahrenen Schläger mit einer Spielzeugwaffe entgegentritt? Die Waffe wurde zu Unrecht gezogen, aber für das "Opfer" ist sofort erkennbar, daß es keine echte Waffe ist. Wurde der Schläger also nun bedroht oder nicht? Der Skandal liegt doch nicht im Drohen mit dem Schreckschußrevolver, sondern darin, daß jemand sich die ganze Zeit vorher schon immer mit dem Schläger getroffen hat und sich von dem bestätigen ließ, wie toll er doch ist.<br />
<br />
Edit: Habe Frankfurt und München hinzugefügt, damit die "Freunde" klarer werden.dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-83668577655159799482011-12-31T07:37:00.000-08:002011-12-31T07:37:39.274-08:002011 revisitedMach auch mal mit:<br />
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1. Zugenommen oder abgenommen?<br />
Nie war ich so fett wie an diesem Tag. Empirisch überprüft.<br />
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2. Haare länger oder kürzer?<br />
Wie immer.<br />
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3. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?<br />
Kurzsichtiger nicht, aber das Lesen kleiner Schriften geht mittlerweile ohne Brille besser. Mist.<br />
<br />
4. Mehr Kohle oder weniger?<br />
Muß ich meine Frau fragen.<br />
<br />
5. Mehr ausgegeben oder weniger?<br />
Keine Ahnung. Übrig ist nix.<br />
<br />
6. Mehr bewegt oder weniger?<br />
Weniger. Nur mit mir selbst beschäftigt.<br />
<br />
7. Der hirnrissigste Plan?<br />
Keine Pläne, die bisher in die Nähe einer Umsetzung kamen. Aber 2012...<br />
<br />
8. Die gefährlichste Unternehmung?<br />
Gefährliche Unternehmung? Das wär mal was.<br />
<br />
9. Der beste Sex?<br />
Ist auch in diesem Jahr wieder dabei gewesen.<br />
<br />
10. Die teuerste Anschaffung?<br />
Keine nennenswerte Anschaffung getätigt. Oder zählt eine neue Steuerkette im Auto als Anschaffung?<br />
<br />
11. Das leckerste Essen?<br />
Einmal etwas feiner ausessen gegangen, aber in diesem Jahr entwickelte sich meine Abneigung gegen die Küche, die meine Eltern begeistert (viel und so wie immer), weiter.<br />
<br />
12. Das beeindruckendste Buch?<br />
Keines, an das ich mich erinnere. Aber ich habe mich ein wenig in die zeitgenössische Comicliteratur begeben. Da hat mir Lewis Trondheim gefallen. Und die Zeitschrift Merkur erfreut mich immer wieder. Ansonsten lese ich kaum Bücher, nur "Internet".<br />
<br />
13. Der ergreifendste Film?<br />
"Wie letztes Jahr: Kein Kino von innen gesehen, auf DVD nur Belangloses, für den Rest reicht das Siebhirn nicht. Irgendeine Doku vermutlich, 3Sat, Arte, Phoenix, irgendwo da." (Das hier hat meine Frau geschrieben, aber es trifft auch auf mich zu.)<br />
<br />
14. Die beste CD?<br />
Keine, an die ich mich erinnere. Ich stöbere bei Youtube oder entdecke bei Dradio Kultur "In concert" etwas Neues. Gerade noch Carl Verheyen.<br />
<br />
15. Das schönste Konzert?<br />
War ich auf einem Bernd Begemann-Konzert oder war das letztes Jahr?<br />
<br />
16. Die meiste Zeit verbracht mit …?<br />
dem Computer, besser gesagt dem Internet, Kindern und der Ehefrau. Und dem Haushalt. Doch, hin und wieder.<br />
<br />
17. Die schönste Zeit verbracht mit …?<br />
der Familie, aber auch mit Twitter. Noch ein Zeiträuber.<br />
<br />
18. Vorherrschendes Gefühl 2011?<br />
Stagnation, aber auch ein kleiner Aufbruch.<br />
<br />
19. 2011 zum ersten Mal getan?<br />
So getan, als ob ich ein Gewerbe hätte und Geschäftsanbahnung betrieben. Und Twitter-Account eingerichtet.<br />
<br />
20. 2011 nach langer Zeit wieder getan?<br />
Weiß nicht.<br />
<br />
21. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?<br />
Trübselige Stimmung im Übermaß, Streit mit den Kindern wegen immer gleicher Dinge, Autoreparaturrechnung.<br />
<br />
22. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?<br />
Dem Typen klarzumachen, daß er woanders hinpissen soll als in die Ecke vor dem Kindergarten.<br />
<br />
23. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?<br />
Dafür fehlte es dieses Jahr an Phantasie.<br />
<br />
24. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?<br />
Der Comic zu Weihnachten von meiner Frau: Manu Larcenet, Der alltägliche Kampf<br />
<br />
25. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?<br />
Habe durchaus Nettes gesagt bekommen, erinnere mich aber nicht.<br />
<br />
26. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?<br />
Zählen Tweets?<br />
<br />
27. 2011 war mit einem Wort …?<br />
verbesserungswürdigdieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-9092765256842450742011-11-18T02:31:00.000-08:002011-11-18T02:31:43.223-08:00Der richtige AugenblickGerade werde ich per Twitter auf einen <a href="http://www.herrenzimmer.de/wp-content/uploads/2011/11/Dezember_archi.jpg" target="_blank">Jamiri-Comic</a> aufmerksam, in dem der Weihnachtsmann sein Kostüm und die ganze Aufmachung doof findet und er keine Lust mehr auf den ganzen Kram hat. Als er allerdings ein Bild von Sascha Lobo in der Zeitung sieht, verfliegt der ganze Ärger und er hat wieder gute Laune. Ja, solche Momente gibt es. Vor einiger Zeit hatte ich ausgesucht schlechte Laune, morgens war ein Glas Milch umgekippt, die Kinder wollten nicht, was ich wollte, nachher beim Reifenwechseln klappte irgendetwas auch nicht so, wie es sollte, jedenfalls staute sich die ganze Zeit eine gehörige Ladung schlechter Laune in mir, die raus wollte, aber keinen fand, der sie haben wollte. Zur Hebung der guten Laune kehrte ich noch kurz bei einem Büdchen ein, um etwas Schokolade für den Frustabbau zu kaufen, und dort stand eine junge Frau mit Migrationshintergrund an der Kasse. Plötzlich kam mir der Gedanke, ihr doch kurz zu sagen, wie toll sie Deutsch spräche, und ich malte mir aus, wie sich mich genervt anfauchen würde, und kam aus dem Grinsen nicht mehr raus. Meine ganze schlechte Laune war wie weggeblasen, und der Rest vom Tag bewegte sich wieder nach oben. Ich habe das natürlich nicht zu der Frau gesagt, weil es zum einen dämlich gewesen wäre, und ich mir andererseits vorstellte, wie ihr großer Bruder oder Mann, der gerade das Büdchen verlassen hatte, vielleicht wieder zurückkäme, und mein geistreicher, ironisch gemeinter Scherz hätte erklärt werden müssen. Dazu hatte ich keine Lust, meine gute Laune blieb trotzdem.<br />
<br />
Wenn ich jetzt wüßte, wie ich solche guten Augenblicke selbst herbei zaubern könnte, wäre mir sehr geholfen.dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-42905222120113042592011-10-29T11:15:00.001-07:002011-10-29T11:15:19.477-07:00Griechenland und der Schuldenschnitt - "Das Ende der Geschichte"Gerade lese ich, daß Griechenland einen Schuldenschnitt bekommt und nur 50 Prozent seiner Hilfen zurückzahlen muß. In seiner Gänze kann ich das nicht beurteilen, ich denke nur, daß die Bereitschaft zu einem Schuldenschnitt schon viel früher in der Krise denkbar hätte sein müssen. Nach meiner Beobachtung war das für die deutschen Politiker immer undenkbar.<br />
<br />
Damit schreibe ich jetzt endlich über ein Thema, das hier schon länger in der Schublade liegt: der Umgang mit der Schuldenkrise erinnert mich sehr an den Fall des Ostblocks Ende der 80er Jahre. Eine Entwicklung (der Zusammenbruch des Ostblocks) wird nicht wahrgenommen, weil die möglichen Folgen als zu groß und unübersichtlich angesehen werden, als daß man sich wirklich darauf vorbereiten könnte. Deswegen bereitet man sich gar nicht darauf vor.<br />
<br />
In meinen Augen traf der Zusammenbruch des Ostblocks den Westen sehr unvorbereitet. Natürlich gab es eine Menge Leute, die gesagt haben, das kann auf Dauer nicht gutgehen, das System wird zusammenbrechen. Aber wieviele Leute haben gesagt: Das System ist so marode, daß wir uns auf seinen Zusammenbruch vorbereiten müssen, indem wir Pläne vorbereiten und Maßnahmen ergreifen. Und dafür auch Geld ausgeben. Davon habe ich wenig mitbekommen.<br />
<br />
Als der Zusammenbruch kam, hat man überstürzt all die Pläne genommen, nach denen im Westen angeblich erfolgreich gearbeitet wurde, oder noch besser, jetzt konnte man die Pläne umsetzen, nach denen man auch im Westen arbeiten sollte, aber es aufgrund von Widerständen nicht kann: der reine Kapitalismus. Soweit ich weiß, war der Harvard-Ökonom Jeffrey Sachs ein großer Verfechter dieses Ansatzes ("Schocktherapie"). Die russische Wirtschaft sollte weitgehend liberalisiert werden, die großen Unternehmen sollten umgehend privatisiert werden. Zu diesem Zwecke hat er sich auch als Berater in Rußland engagiert. Er hat dann recht bald gemerkt, daß das nicht funktioniert, und daß für eine funktionierende Wirtschaft mehr Dinge notwendig sind (als kurzer Überblick: <a href="http://www.zeit.de/2003/38/Jeffrey_Sachs">http://www.zeit.de/2003/38/Jeffrey_Sachs</a>).<br />
<br />
So scheint mir die Entwicklung auch bei Griechenland zu sein. Zuerst scheint man gar nicht für möglich zu halten, daß innerhalb Europas Überschuldung ein Problem sein könnte (denn dann hätten bald viele Länder ein Problem). Dann wird das Problem richtig groß, und man muß sich drum kümmern, bleibt aber dabei, daß das Land im Prinzip das Problem alleine lösen müsse. Es gäbe zwar Finanzhilfen, die müssen aber natürlich zurückgezahlt werden. Da sich aufgrund dieser Einschätzung die Finanzmärkte aber nicht beruhigen (die haben das Problem vorher auch nicht wahrhaben wollen, können jetzt aber schneller als Politiker auf Plan B umstellen), verschärft sich die Krise, und man kommt zu der Lösung, die von vornherein offensichtlich war: daß nämlich irgendwer auf Geld verzichten muß, also ein Schuldenschnitt durchgeführt wird. Unklar war bis letzte Nacht, wer auf sein Geld verzichten muß.<br />
<br />
Vielleicht wird bald auch den zuständigen Politikern klar, daß ein zu heftiges Sparen nach der Rasenmähermethode in Griechenland nicht helfen wird, die Krise zu bewältigen, sondern daß schon genau geschaut werden muß, wo weiter Geld fließen muß, und wo heftig gespart werden (und Einnahmen erhöht werden können), und wo nicht.<br />
<br />
Mir graut vor dem nächsten Land, das eine Lösung auf breiter europäischer Ebene erfordern wird. Noch mehr graut mir aber vor den Problemen in diesem Land, die schon vor langer Zeit hätten gelöst werden müssen, wie z.B. die Pensionszahlungen für Beamte. Da wird noch was kommen.dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-59324323687633046132011-10-21T00:44:00.000-07:002011-10-21T00:44:40.973-07:00Helmpflicht für Radfahrer - Blödsinn!Gerade hat unser Verkehrsminister wieder öffentlich über eine Helmpflicht für Radfahrer nachgedacht. Die halte ich für Unsinn, obwohl ich selbst seit geraumer Zeit mit Helm fahre, auch wenn ich mich ab und zu selbst für arg muttihaft halte. Aber ich bin so eitel zu denken, daß ich etwas zu verlieren habe, wenn ich auf den Kopf falle. Und realistisch genug, um nicht zu denken, ich könnte mich im Falle eines Falles elegant abrollen und mir nach dem Aufstehen den Straßenstaub von der Hose klopfen.<br />
<br />
Ein paar Argumente sind in diesem <a href="http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,792690,00.html">Spiegel online-Artikel</a> zu finden. Man muß aber auch den weiteren Rahmen betrachten. Genauso wie andere neue Regelungen wird die Helmpflicht kaum durchgesetzt werden (Telefonieren beim Autofahren, Rauchen auf dem Bahnsteig (ich weiß, das ist nicht Polizeiaufgabe), kaputte Beleuchtung bei Autos und Radfahrern usw.). Die Polizei kümmert sich nach meiner Beobachtungen jetzt schon nur um die Dinge, die ihnen morgens auf dem Einsatzplan als Aufgabe mitgeteilt wurden. Der einzige Vorteil wird also sein, daß die Auto-Versicherungen Geld sparen. Da Autofahrer die Hauptverursacher von tödlichen Fahrradunfällen sind, können sich die Kfz-Versicherer in Zukunft Zahlungen ersparen, genauso wie jetzt schon Zahlungen gekürzt werden, wenn ein automobiler Unfallgegner nicht angeschnallt war. Man wird dann sagen können: "Sie waren ja selbst schuld, daß Sie jetzt diese Spastiken haben, Sie hatten ja keinen Helm auf." Das Verschulden des Verursachers kann man dann schon fast unter den Tisch fallen lassen.<br />
<br />
Das wäre in meinen Augen die einzige Folge einer Helmpflicht für Radfahrer. Ach ja, und daß weniger Leute mit dem Fahrrad fahren werden.dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2049929472751911939.post-63541521086247403392011-09-09T02:41:00.000-07:002011-09-09T02:41:47.709-07:00Harald Schmidt und die ErfahrungAus dem Perlentaucher:<span class="Apple-style-span" style="background-color: white; color: #222222; font-family: verdana, helvetica, san-serif; font-size: 12px; line-height: 18px;"><br />
</span><br />
<blockquote><span class="Apple-style-span" style="background-color: white; color: #222222; font-family: verdana, helvetica, san-serif; font-size: 12px; line-height: 18px;">In einem sehr zur Sprunghaftigkeit neigenden Interview mit Christopher Keil erklärt der jetzt wieder bei <i>Sat.1</i> latenighttalkende <b>Harald Schmidt</b>, was ist, wird und kommt. Und auf die Frage nach seinem Medienjunkietum meint er: "Stark reduziert, ich bin zehn Jahre weiter, das heißt: Ich sehe den Autor, ich sehe die Überschrift, dann weiß ich, was kommt und<b> spare mir den Artikel</b>. Das geht alles wesentlich schneller als früher."</span></blockquote><br />
So werde ich es mit seiner Sendung auch halten, bis mir das Internet oder andere Informationsquellen mitteilen, daß es doch etwas Überraschendes gibt.dieterjosefhttp://www.blogger.com/profile/11340006478216799679noreply@blogger.com0