Freitag, 5. November 2010

Es kommt nicht darauf an, wo Einwanderer herkommen, sondern darauf, wo sie hingehen

Ein nicht ganz taufrischer Artikel, auf den ich schon seit mehr als einem Monat hinweisen will, den man Thilo Sarrazin und Horst Seehofer und ihren Fans an die Stirn tackern sollte, die momentan wenig zu kapieren scheinen, und von denen mir mir Horst Seehofer als der wesentlich unsympathischere erscheint, weil er seinen Blödsinn so vollkommen nach Wetterlage  herauszuposaunen scheint. Wenn nächste Woche Umfragen ergeben würden, daß potentielle Wähler der CSU mit Türken eigentlich ganz gut auskommen, aber dafür sehr Amerika-kritisch eingestellt sind, würde ihm bestimmt auch dazu was ganz Schlaues einfallen. Wirklich, es ist weniger die Meinung, die mich anekelt, als die Leichtigkeit, mit der sie zur rechten Zeit hervorgeholt wird.


http://www.welt.de/die-welt/kultur/article9427069/Warum-Amerikas-Tuerken-anders-sind.html

Warum Amerikas Türken anders sind

Von Hannes Stein
Über Thilo Sarrazin und sein umstrittenes Buch können wir von hier aus nichts sagen - weder im Guten noch im Bösen. Das Werk wurde noch nicht ins Englische übersetzt, es liegt nicht bei "Barnes and Noble" herum. Allerdings kann man jenseits des Atlantiks immerhin ein paar Dinge zu dem großen Thema "türkische Diaspora" anmerken. Dabei geht es, nota bene, nicht um Türken in Deutschland, sondern um Türken in Amerika.



1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Danke sehr an den Autor.

Gruss Elena