Freitag, 20. Juni 2008

Wie sich das fügt!

Gerade merke ich, daß bei preselect=311 (s.u.) schon Schluß ist. Also Nachtruhe.

Nach den T-Shirts.

Flix ist klasse

Nach dem überraschenden Ausgang des Spiels gerade (Kroatien - Türkei) wurde uns nicht nur ein von mir nicht erwarteter nächster Gegner beschert, sondern auch noch der bisher heftigste Autokorso. Und da das Spiel mit Verlängerung und Elfmeterschießen so lange gedauert hat, zählt das doppelt.

Jedenfalls dachte ich mir gegen zwölf Uhr, bleib doch noch am Computer, bei dem Lärm kannst Du ohnehin nicht schlafen, und surf noch ein bißchen rum. Tja, und nach dem Besuch von Wikipedia als Sprungbrett lande ich auf der Seite von Flix- Heldentage 2.0  (auf der ich ja auch nicht das erste Mal war), und jetzt bin ich bei http://der-flix.de/index.php?preselect=309 (die letzte Zahl zählt, angefangen habe ich bei 1). Und bei nur wenigen Comics dachte ich mir: Öh, der ist aber nicht so doll. Stattdessen mache ich der Gattin das Postfach voll mit E-Cards, weil sie die tollen Scherze auch mitbekommen soll.

Also, neue Ralf-König-Comics werden ja immer sofort gekauft, aber leider ist die Haushaltskasse für Spontankäufe momentan geschlossen (nur Elterngeld, aber Autoreparatur, Zahnarzt, ...), aber gleich morgen werde ich meine Wunschliste bei Amazon aktualisieren.

Und jetzt noch bei Flix weiterlesen, so lange hier noch einsame Huper zu hören sind.

Donnerstag, 19. Juni 2008

Yogi Löw raucht!

(Alte Resteaufarbeitungvon der EM, damit hier was steht)

Irgendwann war die Anspannung für Yogi Löw da oben in der VIP-Kabine wohl zu groß, und er brauchte eine Fluppe zum Festhalten. Wäre vor wenigen Jahren noch keine Erwähnung wert gewesen, aber mittlerweile finde ich das lustig, fast sympathisch. Ich erinnere mich an einen Beitrag über Umberto Eco in der Kulturzeit, wo er sich in seiner Wohnung erstmal eine ansteckte und dann weiter erzählte.

Auf meinem Weg zum Kindergarten stehen übrigens fast immer nur Frauen rauchend vor der Tür. Das liegt wohl daran, daß es einige Arztpraxen sind, und da ist das zahlenmäßig natürlich naheliegender (wer kennt einen männlichen Arzthelfer?).

Bei der nächsten WM wird mein Sohn ein Schulkind sein. Ich weiß nicht, ob dann Ferien sind, aber wahrscheinlich wird es Streit geben, wenn ein Deutschland-Spiel erst um 21.00 Uhr angepfiffen werden wird.

Ach, Fußball...

Ach, der Fußball, was kann er bewirken... Meine Lieblingsscherz den Tag über war "Mal sehen, ob es heute Abend gerecht zugeht, oder ob die Deutschen weiterkommen.", und jetzt habe ich dieses klasse Spiel gesehen, und ich bin wirklich begeistert. Das Spiel gegen Österreich hatte ich in einer Kneipe geschaut, es war das erste Spiel der Deutschen, das ich ganz verfolgt hatte. Und als nach dem Abpfiff prompt ein lauter Autokorso einsetzte, dachte ich mir, leicht peinlich berührt: "Bitte, man kann doch ein bißchen anspruchsvoll bleiben". Aber heute Abend paßt es schon.

Und außerdem tröötet die Nachbarin von gegenüber, mit der es, obwohl sie eigentlich einen recht netten Eindruck macht, bisher noch kein einziges Gespräch gab, lustig mit einer Plastiktröte, und der erste Satz wird über die Straße hinweg miteinander gewechselt.

Der Kindergarten-Praktikant sollte morgen wohl eher leise angesprochen werden, und Oskars Kindergärtnerin wird wohl etwas heiser sein.

Samstag, 14. Juni 2008

Alibi-Eintrag, leicht zu durchschauen

Nur ein kurzer Eintrag für meinen einzigen Leser. Bitteschön!

Samstag, 17. Mai 2008

Mal wieder anfangen

Meine Frau bloggt ja jetzt auch seit einiger Zeit (an diesem Wochenende trifft sie sich sogar mit anderen Bloggerinnen), also ist es ein guter Anlaß, nachzuziehen (nachdem man eigentlich ja schon vorgelegt hatte).

Eigentlich wollte ich zuletzt auf ein Interview von Anne Will mit Angela Merkel hinweisen, in dem mir Anne Will ziemlich blond vorkam, aber das ist jetzt ein bißchen arg lang her für ein Blog. Andererseits kann ich ziemlich nachtragend sein, und das Bloggen ist da eigentlich ziemlich hilfreich, vielleicht tue ich es ja noch...

Jedenfalls habe ich gerade ein Interview mit Bernd Begemann in der taz gelesen. Dieses Interview hat mir sehr gut gefallen, woraufhin ich Google anwarf und seine MySpace-Seite fand, auf der ich ein paar seiner Lieder hörte. Die Texte waren bei den Live-fassungen nicht gut zu verstehen (kann gerade weder laut noch mit Kopfhörer hören, des Kindes wegen), aber ich spüre schon eine starke Nähe zu diesem Künstler und seiner Musik und dem, was er im Interview von sich gibt. Vielleicht werde ich sogar eine CD kaufen. Herrlich, diese Melancholie, gepaart mit Intelligenz. Ich hoffe, der Eindruck trügt nicht.