Sonntag, 21. November 2010

Ein Interview mit Ilja Trojanow

Ich komme zu nichts, weil die kleinen Dinge des Alltags geregelt sein wollen, und weil Spiegel Online, der Perlentaucher, heise.de und ebay jeden Tag so viele Artikel in den Rechner spülen, daß ich gar nicht zum Selberschreiben komme. Deswegen nur eine kurze Erwähnung einer Interviewperle, die ich hochininteressant fand und in der so viele anregende  und persönliche Gedanken vorkommen, daß ich sie als ein Beispiel dafür, womit ich meine Zeit im Internet gerne verbringe, gerne hervorheben will. Ein Interview eines türkischstämmigen Politikwissenschaftlers (der in die Türkei gegangen ist, weil er dort eine bessere Zukunft für seine Familie und sich sieht) mit Ilja Trojanowerenguevercin.wordpress.com/ilija-trojanow/

Kurzer Hinweis: Der in dem Interview erwähnte Richard Burton ist nicht der englische Schauspieler (man doch nie, für was die sich alles interessieren), sondern ein anderer.

Über das Blog grenzgängerbeatz, in dem das Interview stattfindet (kann man das so sagen?), bin ich jetzt schon mehrfach gestolpert, und es waren mehrere gute Dinge dabei. Deswegen werde ich das in meine Blogroll aufnehmen.

Und um wieder zum großen Sowohl-als-auch zurückzukommen (ich denke noch darüber nach, dieses Blog umzubenennen in "Zwischen allen Stühlen"): In dem Interview kommen viele interessante Gedanken zum Islam vor, die mich auch selbst überraschen. Aber wenn ich mir sowas durchlese (ich gebe zu, das paßt nicht direkt zu einander), dann spüre ich den Thilo mit dem Flammenschwert in mir aufwachen und man sucht den festen Punkt, an dem man die Welt aus den Angeln haben kann.

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